Wurzeln in der DDR, im Zuge der Wende und 2002 gleich zweimal neu gegründet – und noch viel vor. Unser Zeitschriftenprojekt „Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung / Arbeit – Bewegung – Geschichte“ blickt bereits auf eine über zwanzigjährige Geschichte zurück. Grund genug, gemeinsam mit Leser*innen, Autor*innen und allen Interessierten zu überlegen: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Was kann und soll ABG in Zukunft leisten?
Nach einer kritischen Würdigung des Werdegangs der Zeitschrift durch langjährige Mitstreiter*innen aus dem Umfeld der Zeitschrift – wie die Historiker*innen Gisela Notz, Mario Keßler, Susan Zimmermann, David Bebnowski, Christiane Mende und Herbert Mayer –, möchte die ABG-Redaktion all diese Fragen, und viele mehr, mit euch gemeinsam diskutieren und viele neue Impulse mitnehmen.
Denn eins steht fest: Eine Zeitschrift, die sich historisch-kritisch mit der internationalen Arbeiterbewegung und anderen emanzipatorischen Bewegungen befasst, wird dringend gebraucht!
Im Anschluss wollen wir uns musikalisch auf die nächsten 20 Jahre einstimmen! Die Berliner Sängerin und Schauspielerin Isabel Neuenfeldt wird für uns – passend zum Thema unserer Zeitschrift – einige Klassiker der Arbeiterlieder auf dem Akkordeon neu interpretieren!
Kommt gerne vorbei,
am Freitag, 17 . Juni 2022 ab ca. 19.30 Uhr (im Anschluss an die Mitgliederversammlung des Fördervereins für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung e.V.)
in der
Schankwirtschaft Baiz, Schönhauser Allee 26A, 10435 Berlin.